Über 18 Millionen Euro für die Schmerzforschung bewilligt
BOCHUM (eb). Ein besseres Verständnis und dadurch eine bessere Therapie chronischer Schmerzen ist Ziel von "Europain", einem Zusammenschluss von Forschern und Industriepartnern aus ganz Europa.
Der Verbund wird mit insgesamt 18,5 Millionen Euro für fünf Jahre unterstützt, wie die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e. V. mitteilt. Sechs Millionen Euro stellt die Innovative Medicines Initiative der EU (IMI) zur Verfügung. Und 12,5 Millionen kommen in Sacheinlagen vom europäischen Dachverband der pharmazeutischen Industrie (EFPIA). Partner von "Europain" ist der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Deutsche Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz (DFNS) mit dem Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil / Ruhr-Universität Bochum, der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt am Main, der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Technischen Universität München. Deutscher Industriepartner ist Boehringer Ingelheim.