März

Schmerz- und Palliativkongress in Frankfurt

Veröffentlicht:

OBERURSEL. Unter dem Motto "30 Jahre Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin - eine starke Gemeinschaft im Auftrag der Schmerzfreiheit" findet vom 19. -22. März in Frankfurt der diesjährige Schmerz- und Palliativtag statt, teilt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin mit.

Anlässlich des Jubiläums erwarten die Veranstalter prominente Redner wie die ehemalige Bischöfin und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Professor Margot Käßmann und den Journalisten und Buchautor Frank Schirrmacher.

Seit 25 Jahren hat sich der Deutsche Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt zu einer festen Instanz für alle in der Schmerzmedizin engagierten Ärzte, Apotheker, Physiotherapeuten und Pflegekräfte entwickelt.

"Schmerzmedizin ist ein zentrales Thema für jeden Arzt, denn Schmerzen sind bei vielen Erkrankungen das erste Leitsymptom", erklärt Tagungspräsident und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, in einer Mitteilung zum Kongress. "Deshalb bieten wir den Kongressteilnehmern Workshops und Seminare, die sie direkt in ihrer Praxis nutzen können."

Geplant sind auch in diesem Jahr Workshops und Seminare zum Erkennen chronischer Schmerzen sowie zu neuen therapeutischen und indikationsspezifischen Ansätzen. Auch alternative Schmerztherapien werden vorgestellt und geschult - etwa Akupunktur, Achtsamkeitstraining und Hypnose. Zusätzlich gibt's Tipps zur Abrechnung und Dokumentation schmerztherapeutischer Angebote sowie z.B. Anleitungen für erfolgreiches Praxismarketing.

Veranstalter sind neben der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, die Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung, die Deutsche Schmerzliga sowie das Institut für Qualitätssicherung in Schmerztherapie und Palliativmedizin. (eb)

Infos zum Kongress im Web: www.schmerz-und-palliativtag.de

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Schmerzintensität, Häufigkeit und Dauer untersucht

Regelmäßiges Kaffeetrinken nicht mit Migräne assoziiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken