Rheuma betrifft 15 000 Kinder und Jugendliche
In Deutschland leiden etwa 15 000 Kinder und Jugendliche an entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Viele begleitet die Krankheit ein Leben lang. Schwerwiegende Behinderungen treten besonders dann auf, wenn Rheuma zu spät erkannt und therapiert wird.
Denn bleibt das Leiden unbehandelt, können entzündete Gelenke dauerhaft geschädigt werden, so der Kinderrheumatologe Professor Tim Niehues aus Krefeld. Diese verkürzen sich, schmerzen und werden steif - bis das Kind sie schließlich nicht mehr richtig bewegen kann. Insbesondere für junge Patienten müsse daher eine gute Versorgung gewährleistet sein. (eb)