Potenzprobleme? Auf zum Kardiologen!
Erektionsstörungen gehen Herzkreislaufkrankheiten oft voraus: In einer von Professor Michael Böhm aus Homburg/Saar geleiteten Studie berichteten vier von fünf Patienten mit zunehmender Herzschwäche über Potenzstörungen, deren Beginn bis zu sieben Jahre zurücklag.
"Erektile Dysfunktion ist eindeutig ein Risikomarker für Herzkreislauferkrankungen", so Böhm. Deshalb sollten betroffene Männer einen Kardiologen zurate ziehen. Oft könne der die Patienten auch ohne Potenzpille von ihren Erektionsstörungen befreien. Substanzen mit starkem Gefäßschutz seien hier nützlich. (eb)