Prix Galien: Die Kandidaten stellen sich vor

NEU-ISENBURG (eb). Am 30. Oktober wird in Berlin der Prix Galien International (PGI) von einer unabhängigen Jury verliehen. Der Prix Galien gilt als eine Art Nobelpreis der Pharmakotherapie. Die Bewerber für den Preis haben sich vor allem dadurch qualifiziert, dass sie in einem der teilnehmenden Länder einen der national vergebenen Galenus-Preise gewonnen haben.

Veröffentlicht:

Hauptgrund für den Erfolg der Kandidaten bei den nationalen Galenus-Preisen: Sie sind besonders innovativ. Das befand jeweils die unabhängige Jury in jedem Land.

In der Serie der "Ärzte Zeitung" geben die Kandidaten für den Preis sozusagen ihre Visitenkarte ab und fassen nochmals die Gründe dafür zusammen, warum sie in den Jahren 2006 oder 2007 einen nationalen Galenus-Preis gewonnen haben - anhand der damaligen Studienlage und der Erfahrungen in der Praxis. Und in Bewerbungen werden natürlich vor allem die positiven Seiten hervorgehoben.

An der Darstellung hat es in den vergangenen Tagen sehr vereinzelt Kritik gegeben. Zu jedem einzelnen der Kandidaten hat die "Ärzte Zeitung" ausführlich und weitgehend in allen Facetten berichtet.

Die Jury wird bei der Überlegung, welches Präparat am Ende den Preis am meisten verdient hat, den aktuellen medizinisch-pharmakologischen Wissensstand in den Entscheidungsprozess einbeziehen. Die Leitung der Jury hat Professor Erland Erdmann übernommen, der Direktor des Herzzentrums in Köln.

Innovationen in der Medizin – Fortschritte für die Therapie Serie zum Prix Galien International 2008

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert