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Sprachführer für Herzkranke, die ins Ausland reisen

Das Faltblatt "Herznotfall im Ausland" erleichtert bei Beschwerden die Verständigung mit Ärzten und Rettungskräften. Zudem bringt der Sprachführer im Geldbeutelformat herzkranken Menschen Tipps, auf was sie bei einer Urlaubsreise achten sollten.

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"Ich nehme Gerinnungshemmer": Das müssen fremdsprachige Ärzte wissen!

Damit bei Herzbeschwerden sofort medizinische Hilfe gerufen werden kann, sind sprachliche Barrieren zu überwinden. Wichtige Sätze in der Landessprache können helfen, lebensrettende Zeit zu gewinnen: Zum Beispiel: "Holen Sie bitte sofort den Rettungsdienst!", "Wo ist das nächste Krankenhaus?" oder Angaben zum Zustand des Betroffenen (etwa Anzeichen eines Herzinfarkts, bereits bypassoperiert, herztransplantiert, klappenoperiert).

Der Sprachführer "Herznotfall im Ausland: So holen Sie Hilfe" enthält in mehreren Sprachen Übersetzungen zu Angaben, die bei einen Herznotfall wichtig sind.

Notrufnummer nicht überall die 112

Zudem sollten sich Herzkranke vor dem Urlaub darüber informieren, ob und wo sich in der Nähe des Urlaubsorts eine Klinik befindet, in der zum Beispiel mit einem Herzkatheter behandelt werden kann. Auch sollte die jeweilige Notrufnummer des Landes notiert werden - nicht überall ist es die 112.

Den Herz-Sprachführer für den Notfall im Ausland gibt es in einer Ausgabe "West" (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch) und einer Ausgabe "Ost" (Griechisch, Portugiesisch, Russisch, Polnisch und Tschechisch).

Bezug: Deutsche Herzstiftung e.V., Vogtstr. 50, 60322 Frankfurt/Main, Download: www.herzstiftung.de "Service für Herzpatienten", "Broschüren".

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