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Statin-Therapie: Neue Diagnostik-Option für Privatpraxen
Am 14. Oktober findet in Frankfurt am Main der jährliche Tag der Privatmedizin statt. Ein bewährter Schwerpunkt beim Kongress werden wieder praxistaugliche Innovationen von Unternehmen sein, die das Praxisportfolio rein privatmedizinisch tätiger Ärzte sinnvoll ergänzen können. Natürlich sind sie auch spannend für Praxen, die ihren privatärztlichen Anteil am Praxisportfolio steigern wollen. Das Unternehmen STADAPHARM zum Beispiel präsentiert seinen DNA Statine-Test der neuen Produktlinie "STADA Diagnostik".
Mittels des DNA Statine-Tests, so der Gedanke des Anbieters, sollen Ärzte bei Patienten in der Statintherapie eine höhere Adhärenz erzielen – und zwar durch die maßgeschneiderte Anpassung des zu Therapiezwecken zu wählenden Statins, um unerwünschte Wirkungen möglichst zu vermeiden.
Die Auswahl der Wirkstoffprofile für den Test und der speziell hierfür getesteten genetischen Variationen orientierten sich stark an den bereits in anderen Ländern etablierten Richtlinien. Basis für diese Richtlinien seien international anerkannte klinische Studienergebnisse.
Im Praxisalltag ist das Test-Handling denkbar einfach: Patienten besorgen den DNA Statine-Test in der Apotheke – ein grünes Rezept reicht dafür.
Ärzte können die Beratung zum DNA Statine-Test und Probenentnahme gemäß GOÄ berechnen, da die gesetzlichen Kassen dafür nicht aufkommen. Hierfür füllen sie das dem Test beiliegende Laborauftragsformular entsprechend aus. Der Anbieter humatrix leitet den Laborauftrag an die Privatärztliche Verrechnungsstelle weiter. Diese erstellt eine Gesamtrechnung über Laborkosten und die ärztlichen Leistungen. (maw)