Sudan: Diarrhoe wird zum Problem
NEU-ISENBURG (Smi). Im Sudan erkranken immer mehr Menschen an Diarrhoe. Aus den Flüchtlingscamps wird auch über Fälle von Cholera und Hepatitis E berichtet.
Grund seien anhaltende Regenfälle in der Krisenregion um Darfur, meldet die Fachzeitschrift "The Lancet" (364, 2004, 654).
Inzwischen haben zwei Hilfsgüterflüge von Caritas International und der Diakonie Katastrophenhilfe die Provinzhauptstadt Nyala in Süd-Darfur erreicht. An Bord befinden sich 30 000 Plastikplanen, die vor allem die Kinder vor der Nässe schützen sollen.