700 Schulen im Irak wurden zerstört, 3400 geplündert

Veröffentlicht:

Jahrelange Vernachlässigung, Kriegsschäden und Plünderungen haben nach Einschätzung von UN-Experten das einst vorbildliche Schulsystem des Irak an den Rand der Funktionsfähigkeit gebracht.

Zwar stieg die Zahl der Grundschüler vor allem wegen der internationalen Hilfe von 3,6 Millionen im Jahr 2000 auf heute 4,3 Millionen. Doch Tausende Schulen im Irak seien in so schlechtem Zustand, daß ein vernünftiger Unterricht kaum möglich sei.

Mehr als 700 Schulen, so Unicef, seien seit März 2003 durch Bomben und Granaten beschädigt oder zerstört und 3400 Schulen geplündert worden. (ag)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand