Über 400 verletzte US-Soldaten in Klinik Landstuhl
LANDSTUHL (dpa). Im US-Hospital im pfälzischen Landstuhl sind seit Montag vergangener Woche 419 US-Soldaten behandelt worden, die mit dem Flugzeug aus dem Irak ins größte medizinische Zentrum der US- Streitkräfte in Europa gebracht wurden.
Von den Patienten wurden 223 bei Gefechten verletzt, wie die US-Armee in Landstuhl mitteilte. Sie hätten überwiegend Schußverletzungen und Verbrennungen, hieß es.
Die meisten seien beim Kampf um Falludscha verletzt worden, einige stammten auch aus Afghanistan. 196 Soldaten seien zur weiteren Behandlung in die USA geflogen worden. Etwa die Hälfte aller Verletzten gehöre der Armee an, 38 Prozent der Eliteeinheit Marines.
Das US-Hospital in Landstuhl hat etwa 150 Betten, deren Zahl verdoppelt werden kann.