Fotos, die den Alltag von HIV-Infizierten widerspiegeln

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Der Countdown zum europäischen Fotowettbewerb "One Vision 2005" hat begonnen: Bis zum 15. März können sich Amateur- und Profifotografen anmelden und Fotos einschicken, die den Alltag von Menschen mit HIV-Infektion oder Aids widerspiegeln.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr mit über 500 Einsendungen (wir berichteten) sehe man dem diesjährigen Wettbewerb voll Zuversicht entgegen, so der Veranstalter, das Arzneimittel-Unternehmen Bristol-Myers Squibb. Mit diesem Projekt soll die Öffentlichkeit für das Thema HIV/Aids sensibilisiert werden - 20 Jahre nach der Entdeckung des HI-Virus. Die Fotos können sowohl Fortschritt und Zuversicht interpretieren, als auch die Herausforderungen oder bis heute schon erreichte Ziele aufzeigen.

Auch in diesem Jahr wird "One Vision" von vielen europäischen Prominenten unterstützt: So ist der bekannte Londoner Fotograf Robert Taylor wieder Chairman der Jury. Deutsches Jurymitglied ist Privatdozent Jan van Lunzen vom Universitäts-Klinikum Hamburg-Eppendorf, der mit dem Aids-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie ausgezeichnet wurde.

Die europäischen Gewinner des ersten Preises in den Kategorien Amateur- und Profifotografie erhalten je einen Preis im Wert von 5000 Euro, der zweite Preis ist mit je 2000 Euro dotiert. Zusätzlich gibt es nationale Preise im Wert von 1000 Euro in jeder Kategorie. Darüber hinaus wird ein europäischer Sonderpreis in Höhe von 3000 Euro für das beste Foto zum Motto des letzten Welt-Aids-Tages - "Frauen, Mädchen, HIV und Aids" - vergeben. (ag)

Hintergrundinformationen und Teilnahmebedingungen gibt es auf der Website: www.onevision2005.org. Interessenten können sich schnell und unkompliziert registrieren und ihre Fotos elektronisch einsenden. Hier sind auch die Gewinnerfotos des letzten Jahres zu sehen.

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