Ärzte enträtseln Tutanchamuns Tod
KAIRO (dpa). Der mit 19 Jahren gestorbene Pharao Tutanchamun wurde einer neuen Studie zufolge nicht durch einen Schlag auf den Hinterkopf ermordet.
Europäische und ägyptische Forscher widerlegten mit einer Computertomographie (CT) eine weit verbreitete Annahme. "Auf Grund der CT-Bilder können wir einen tödlichen Schlag auf den Hinterkopf ausschließen", sagte gestern der Mediziner Frank Rühli von der Universität Zürich. Andere Todesursachen wie eine Vergiftung oder Erwürgen seien aber möglich.