Weniger Tote, mehr Verletzte im Straßenverkehr
WIESBADEN (dpa). Auf deutschen Straßen sind erstmals seit Einführung der Statistik weniger als 5000 Menschen innerhalb eines Jahres ums Leben gekommen.
Für das vergangene Jahr zählte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden 4970 Verkehrstote, das waren 2,4 Prozent weniger als 2006. Dies sei die geringste Zahl von Unfalltoten seit Einführung dieser Statistik im Jahr 1953, teilte das Amt mit.
Bezogen auf die Zahl der Einwohner starben 2007 in Deutschland 60 Menschen je eine Million Einwohner. Gestiegen ist dagegen die Zahl der Verletzten, nämlich um 2,2 Prozent auf 431 500. Insgesamt musste die Polizei im vergangenen Jahr 2,3 Millionen Unfälle aufnehmen - 2,7 Prozent mehr als 2006.