Hilfskräfte haben in Birma weiter Einreiseprobleme

Veröffentlicht:

BANGKOK (dpa). Trotz erster Anzeichen für eine Öffnung haben asiatische Staaten am Dienstag erneut schnelleren Zugang zu den Katastrophengebieten in Birma gefordert.

Die von der Militärjunta zugesagte Lockerung der Visabestimmungen für die Mitarbeiter der internationalen Hilfsorganisationen werde nur schleppend umgesetzt, kritisierte in Bangkok Surin Pitsuwan, Generalsekretär der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN.

Den Worten sollten nunmehr "echte Taten" folgen, forderte er. Notwendig sei die Umsetzung eines "Sofortkatalogs": schneller Zugang zu den von Zyklon Nargis am stärksten betroffenen Gebieten, Verteilung der bereits eingetroffenen Hilfsgüter und "weniger Hürden" für die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen.

Durch den Zyklon Nargis waren Anfang Mai in Birma rund 130 000 Menschen ums Leben gekommen. Knapp 2,4 Millionen benötigen dringend Hilfe.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“