UN-Vertreter fordern Schutz der Weltmeere

Veröffentlicht:

BONN (dpa). Die Internationale Naturschutzunion (IUCN) hat an die Vertreter der Bonner UN-Konferenz appelliert, mehr für den Schutz der Weltmeere zu tun.

Es sei nie dringlicher gewesen, die Nutzung der Ozeane besser zu regeln. Immer mehr Meeres-Lebewesen seien vom Aussterben bedroht. Außerdem seien viele Meeres-Lebensräume gefährdet. Nötig seien "handfeste Ergebnisse, nicht nur schöne Worte", sagte IUCN-Generaldirektorin Julia Marton-Lefèvre gestern in Bonn.

Auf der Naturschutzkonferenz sollen Auswahlkriterien für schutzbedürftige Gebiete vereinbart werden. Dies reiche aber nicht, sagte Marton-Lefèvre. "Die Regierungen müssen sich jetzt endlich für bestimmte Gebiete entscheiden und dann zusammen an ihrem Schutz arbeiten." Die biologische Vielfalt auf Hoher See sei an einem kritischen Punkt, so Marton-Lefèvre. Wichtig seien Pläne, um den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2010 zu reduzieren.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Patientinnen verwechselt

Prager Krankenhaus nimmt irrtümlich Abtreibung vor

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“