Keine Hirntumoren durch Handys

BERLIN (dpa). Erneut zeigt eine Studie, dass Handys keine Hirntumoren erzeugen - zumindest nicht bei Erwachsenen und zumindest nicht kurzfristig.

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Auch durch schnurlose Telefone oder eine Basisstation nach DECT-Standard in der Nähe des Bettes steige das Risiko für Hirntumore nicht, ergab eine Untersuchung des Bundesamts für Strahlenschutz. Die Experten analysierten seit 2002 mehr als 50 Projekte des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms. Dabei sei auch kein Zusammenhang zwischen den Geräten und Kopfschmerzen oder Schlafstörungen bei Erwachsenen beobachtet worden. Allerdings war die Studie auf weniger als zehn Jahre angelegt. Mögliche langfristige Risiken, vor allem für Kinder, seien nicht abschließend geklärt. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sieht daher in einer Stellungsnahme noch Klärungsbedarf bei der Erforschung der Risiken.

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