Stiftung engagiert sich für Kinder mit Herzkrankheiten
ESSEN (eb). Prominente Unterstützer, ungewöhnliche Events und neue Hilfsprojekte: Deutschlandweit hat die Stiftung KinderHerz im Jahr 2009 bei Veranstaltungen und Aktionen auf die Anliegen und Bedürfnisse herzkranker Kinder hingewiesen.
"Wir können mit der Entwicklung der Stiftung zufrieden sein. Aber wir ruhen uns nicht aus, sondern gehen mit viel Elan in das neue Jahr", so Geschäftsführerin Sylvia Paul. Das Netzwerk für die kleinen Patienten konnte weiter geknüpft werden. Dadurch stieg auch die Zahl der Freunde und Förderer, darunter Bundesminister Thomas de Maizière, der ehemalige Bundesminister Matthias Wissmann und Olympiasiegerin im Modernen Fünfkampf Lena Schöneborn.
Eine gute Grundlage für die Stiftung, um weiter konsequent an ihren Projekten zu arbeiten. Durch das gemeinsame Wirken soll die Öffentlichkeit informiert werden, denn noch viel zu wenige Menschen in Deutschland wissen, dass es etwa 100 000 Kinder mit angeborenen oder erworbenen Herzfehlern gibt, und dass angeborene Herzfehler die häufigste Organerkrankung bei der Geburt sind.
Die Stiftung KinderHerz möchte die bestmögliche Versorgung für herzkranke Kinder nachhaltig und zuverlässig sicherstellen. Sie unterstützt Projekte auf allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler - von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Entwicklung neuer Heilungsmethoden.