Wiesbaden - eine klassische Kurstadt mit Charme

Gäste der hessischen Landeshauptstadt haben viele Möglichkeiten, sich verwöhnen zu lassen. Das Angebot, zum Beispiel an Thermen für Sauna- und Badefreunde, ist groß. Es gibt 26 heiße Quellen.

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Attraktiv und kontrastreich präsentiert sich Wiesbaden. Am Marktplatz liegen nicht nur das Rathaus und die Marktkirche, auch das hessische Parlament hat hier seinen Sitz. © Bernd Kröger / PantherMedia

Attraktiv und kontrastreich präsentiert sich Wiesbaden. Am Marktplatz liegen nicht nur das Rathaus und die Marktkirche, auch das hessische Parlament hat hier seinen Sitz. © Bernd Kröger / PantherMedia

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Wie einst schon die Römer schätzen die Gäste der Landeshauptstadt die inzwischen 26 heißen Quellen Wiesbadens. Ihre heilende Wirkung trug dazu bei, dass Wiesbaden schon zu Zeiten, als von Gesundheitsprävention oder gar Wellness noch längst keine Rede war, zu einer "klassischen Kurstadt" avancierte. Heute genießt Wiesbaden den Ruf eines anerkannten Zentrums für die Behandlung von Patienten mit rheumatischen und orthopädischen Erkrankungen.

Der Wiesbadener Kurpark bietet im Frühjahr eine herrliche Blütenpracht. © Werner Otto / imago

Der Wiesbadener Kurpark bietet im Frühjahr eine herrliche Blütenpracht. © Werner Otto / imago

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Gleich mehrere Hotels der Stadt - das Hotel Nassauer Hof, das Hotel Radisson Blu Schwarzer Bock und das Hotel Bären - verfügen über eigene Thermalquellen. Ein Genuss, in den die Hotelgäste, aber auch Besucher, kommen. Zusätzlich können sie sich in den angenehm temperierten Quellen auch Massagen und andere Wellness-Behandlungen gönnen.

Attraktive Möglichkeiten, sich in verschiedenen Saunen sowie bei Therapien und Behandlungen zu entspannen, bieten sowohl das Thermalbad Aukammtal als auch die Kaiser-Friedrich-Therme.

Selbst für erfahrene Sauna- und Badefreunde ist der Besuch der Kaiser-Friedrich-Therme ein außergewöhnliches Erlebnis. Auf dem Areal eines alten römischen Schwitzbades erstreckt sich eine 1500 Quadratmeter große Saunalandschaft, die den Badeluxus wilhelminischer Zeit wieder auferstehen lässt und zugleich keine Wünsche des modernen Gastes offen lässt. Heute kann der Gast wie die alten Römer im Tepidarium, dem Sudatorium oder im russischen Dampfbad schwitzen.

Das Thermalbad Aukammtal bietet einen Thermalbadebereich mit Innen- und Außenbecken sowie eine faszinierende Saunalandschaft mit sechs verschiedenen Saunen und vielfältige Massage-Anwendungen.

In Wiesbaden ist immer etwas los: zum Beispiel bei einem Straßenfest vor dem Landtag. © wrba / imago

In Wiesbaden ist immer etwas los: zum Beispiel bei einem Straßenfest vor dem Landtag. © wrba / imago

© wrba / imago

Neben den vielfältigen Saunalandschaften gibt es auch faszinierende Plätze, Straßenzüge und Museen in Wiesbaden zu entdecken. So kommen Kunstliebhaber mit Faible für den Expressionismus nicht um einen Besuch im Museum Wiesbaden herum. Das Haus hat herausragende Bestände an expressionistischen Werken. Mit 90 Arbeiten von Alexej von Jawlensky, der lange Zeit in Wiesbaden lebte und wirkte, besitzt es die bedeutendste Jawlensky-Sammlung in Europa.

Wer sich die lebendigen Gassen der Stadt anschauen will, sollte die Goldgasse nicht vergessen. Sie liegt zwischen der Graben- und Wagemannstraße. Hier gibt es neben edlen Weinen und feinsten Olivenölen auch eine Vielfalt an Gewürzen. Das gastronomische Angebot in der Gasse ist groß: Tapas-Bar, Cafés und Bistros, gutbürgerliche Restaurants, urgemütliche Weinlokale und ein italienisches Pizza-Haus. Auch haben sich viele Goldschmiedeateliers im "Schiffchen" niedergelassen. Ihre Werkstätten gewähren Eindrücke in die zumeist filigranen Kunst der Goldschmiede.

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