Kickern vor den Bundesliga-Stars

Das Kinder- und Jugendwerk Arche hatte zu einem ganz besonderen Turnier eingeladen, bei dem Kinder auch für eine gesunde Ernährung sensibilisiert wurden.

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MÜNCHEN (eb). An mehreren Standorten in Deutschland kämpft das Kinder- und Jugendwerk Arche gegen Kinderarmut. Dazu gehören zum Beispiel kostenlose vollwertige Mahlzeiten und Hausaufgabenhilfen.

In Frankfurt, München und Köln gab es jetzt eine spannende Abwechslung: Die Kinder spielten Tischfußball um den Arche-Astellas Kickercup. Jeweils etwa 40 Kinder waren in ihrer Arche-Einrichtung mit dabei.

Das Arzneimittelunternehmen Astellas hat den Kickercup organisiert und finanziert, die Mitarbeiter haben bei dem Turnier tatkräftige Hilfe geleistet.

Prominente der Bundesliga vor Ort

Auch Fußballprofis waren an allen drei Spielorten anwesend. In München konnten sich die Kinder am Mittagstisch mit Benjamin Schwarz, Stefan Buck und Daniel Jais des TSV 1860 unterhalten. In Köln wurde der ehemalige Trainer des 1. FC Köln, Frank Schaefer, mit Jubel empfangen.

In Frankfurt freuten sich die jungen Fans über eine Kicker-Legende des Rhein-Main-Gebiets: Karl-Heinz Körbel, der 602 Bundesligaspiele für Eintracht Frankfurt bestritten hat und heute die Jugendfußballschule leitet.

Spaß an Teamgeist und gesunder Lebensweise standen bei der Aktion im Vordergrund. Ganz nebenbei lernten die Kinder an Aktivständen, wie man sich ausgewogen ernährt, warum Rauchen schädlich ist und was es bedeutet, gesund zu sein.

Wettspiel, wer die beste Puste hat

Am Vitaminstand bereiteten die Kinder einen bunten Obstsalat zu und errieten mit verbundenen Augen Früchtesorten. Am Tisch zum Nichtrauchen wurde mit einem Quiz auf unterhaltsame Weise die Funktion der Lunge erklärt, und die Kinder zeigten beim Wettspiel, wer die beste Puste hat.

Bei der Malaktion konnten kleine Künstler ihre Gedanken zu Papier bringen, was den Unterschied zwischen krank und gesund ausmacht.

Der Kickercup ist Teil des gesellschaftlichen Engagements von Astellas. Im Rahmen der "Changing Tomorrow Days" setzen sich die Mitarbeiter zum Beispiel für sozial benachteiligte Menschen ein.

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