Maultaschen vergiftet

Chinese muss lebenslang in Haft

Veröffentlicht:

PEKING. Ein Gericht in China hat einen ehemaligen Fabrikarbeiter zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er Maultaschen vergiftet hatte.

Aus Frust über sein geringes Einkommen hatte der 39-Jährige laut Staatsanwaltschaft im Jahr 2007 sieben Mal Insektengift Maultaschen beigemischt, wie das Gericht in der Stadt Shijiazhuang rund 300 Kilometer südwestlich von Peking laut Staatsmedien am Montag mitteilte.

Mindestens 13 Menschen in China und Japan wurden von den Lebensmitteln krank, die Firma Tianyang musste alle Produkte zurückrufen und die Fabrik schließen. Die Firma verlor durch den Skandal 5,5 Millionen Yuan (rund 670.000 Euro). (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert