Südafrika

Weibliche Geschlechtsorgane im Gefrierfach

Die Polizei in Südafrika nimmt einen Mann fest, in dessen Gefrierschrank sie 21 Teile weiblicher Geschlechtsorgane gefunden hat.

Veröffentlicht:

JOHANNESBURG. Teile weiblicher Geschlechtsorgane hat die südafrikanische Polizei in einem Gefrierfach gefunden. Sie nahm einen Mann fest, der die Körperteile dort aufbewahrt haben soll.

Die Ermittler gehen davon aus, dass er in seinem Haus in der Stadt Bloemfontein mehrere Frauen verstümmelt hat, wie Polizeisprecher Hangwani Mulaudzi am Sonntag erklärte.

Im Haus des Verdächtigen seien Skalpelle, Betäubungsmittel und anderes medizinisches Material gefunden worden.

Der verheiratete Vater von zwei Kindern soll die Frauen auch missbraucht haben, hieß es.

Die Polizei sei ihm nach einem Tipp von einem seiner Opfer auf die Schliche gekommen, wie Mulaudzi sagte. Der 58-Jährige betreibt örtlichen Medienberichten zufolge eine Waffenhandlung.

Die Polizei fand im Gefrierfach 21 Teile weiblicher Geschlechtsorgane. Es war zunächst unklar, von wie vielen Frauen diese stammten.

"Wir versuchen jetzt, die Opfer zu finden. Unsere Forensiker analysieren die Proben jetzt", sagte Mulaudzi.

Der Verdächtige soll in Kürz dem Haftrichter vorgeführt werden, der Vorwurf lautet zunächst auf Verdacht des sexuellen Missbrauchs. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Patientinnen verwechselt

Prager Krankenhaus nimmt irrtümlich Abtreibung vor

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“