Eurostat

Viele Teenie-Mütter im Osten Europas

Veröffentlicht:

LUXEMBURG. Mehr als jede zehnte Mutter in Rumänien und Bulgarien ist bei ihrer ersten Geburt im Teenager-Alter. Das geht aus Zahlen zum Jahr 2015 hervor, die die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg veröffentlichte. In der Teenie-Mutter-Statistik folgen Ungarn, die Slowakei, Lettland, Großbritannien und Litauen.

Deutschland liegt mit einem Anteil von drei Prozent unter dem EU-Schnitt von vier Prozent. Im Durchschnitt bringen Mütter in der Europäischen Union mit 29 Jahren ihr erstes Kind zur Welt.

Die wenigsten Geburten von Unter-20-Jährigen meldeten Italien, die Niederlande, Slowenien, Dänemark und Schweden. Dort liegt ihr Anteil bei weniger als 2 Prozent der Erstgeburten.

Ebenso häufig wie Teenager bringen der Auswertung zufolge Frauen über 40 ein Kind zur Welt – ihr Anteil liegt EU-weit bei vier Prozent. Insbesondere in Italien (8 Prozent), Spanien (7,4 Prozent) und Griechenland (5,5 Prozent) kommt dies vergleichsweise häufig vor. (dpa)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken