Nach Erdbeben
"Ärzte ohne Grenzen" hilft in Mexiko
MEXIKO-STADT. Nach dem schweren Erdbeben am Dienstagmittag rund 120 Kilometer Luftlinie südöstlich von Mexiko-Stadt sind am Mittwoch Teams der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) in der Region eingetroffen. "Wir haben mehrere Projekte in Mexiko, unseren Mitarbeitern ist zum Glück nichts passiert", sagte eine Sprecherin auf Anfrage der "Ärzte Zeitung". Mitarbeiter dieser Teams seien in die Erdbebenregion gereist und würden dort aktuell die Situation evaluieren.
Bei dem verheerenden Erdbeben in Mexiko waren mindestens 224 Menschen getötet worden. Das sagte Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit). Demnach wurden bislang 117 Tote in Mexiko-Stadt gezählt, 55 im Bundesstaat Morelos und 39 in Puebla. Der nationale Zivilschutzkoordinator gab die Zahl der Toten kurz darauf mit 226 an. (aze/dpa)