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Wie Steine oft übers Wasser hüpfen

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Lassen Sie gerne Steine übers Wasser hüpfen? Dann kommt ein neues Studienergebnis aus Frankreich für Sie gerade recht: Forscher aus Marseille haben untersucht, unter welchen physikalischen Bedingungen die Steine am häufigsten hüpfen, berichtet "Nature" online.

"20 Grad, das ist der magische Winkel", so Studienleiter Christophe Clanet zum Ergebnis. Die Forscher haben Aluminiumscheiben von einem motorisierten Katapult über eine Wasserfläche schießen lassen und dabei den Aufprallwinkel, die Geschwindigkeit des Modellsteins und dessen Rotation variiert.

Hochgeschwindigkeitskameras haben den Aufprall der Aluminiumscheiben auf dem Wasser fotografiert. Außer dem Winkel von 20 Grad ist auch eine Rotation wichtig. Denn die Rotation stabilisiert den Stein und verhindert so, daß er ins Wasser fällt. Ein rotierender Stein kann also öfter hüpfen. Der Weltrekord stammt übrigens schon aus dem Jahre 1922 und liegt bei 38 Sprüngen. (ug)

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