Doping mit falschem Penis

Veröffentlicht:

ROM (mp). Neu ist der "Whizzinator" aus Kalifornien nicht. Neu ist nur, daß die Weltdopingbehörde WADA auf diese unglaubliche Vorrichtung aufmerksam geworden ist, die eine Dopingprobe zu umschiffen hilft.

Für 150 Dollar kann jeder anonym einen Set aus Gürtel, Slip und falschem Penis erwerben, und der garantiert reine (fremde oder zu einem anderen Zeitpunkt vorproduzierte) Urin kommt aus einem geschickt angebrachten Säckchen, das sich auf Druck entleert.

Hersteller des "Whizzinator" sind die "Puck Technologies" aus Kalifornien, die auf ihrer Homepage seitenweise Lobeshymnen vorlegen. Die Vorrichtung sieht täuschend echt aus, und den Gummi-Penis gibt es anscheinend wahlweise in fünf Färbungen. Auch bei den Olympischen Sommerspielen in Athen soll der "Whizzinator" eingesetzt worden sein.

Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen