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Turkmenen dürfen nur noch live singen

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In Turkmenistan gibt es jetzt nur noch Live-Musik. Playback und Musik vom Band hat Präsident Saparmurat Nijasow verboten. Dieses Anti-Playback-Dekret gilt nicht nur bei Konzerten und im Fernsehen, auch bei Hochzeiten und anderen Festen darf nur noch live gesungen und musiziert werden, meldet BBC online.

Das Gesetz solle "die wahre Kultur, die musikalischen Traditionen des turkmenischen Volkes schützen", so der Präsident zur Zeitung "Neitralnij Turkmenistan" (Neutrales Turkmenistan). Nijasow herrscht seit sowjetischen Zeiten in dem zentralasiatischen Wüsten-Staat und ist Präsident auf Lebenszeit.

Er gelte als begeisterter Musikliebhaber und besuche häufig Konzerte, bei denen er sich meist Lobgesänge auf seine Person anhören könne, deren Texte er selbst verfaßt habe, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Die besten Interpreten erhielten vom Staatschef Prämien in Höhe von umgerechnet bis zu acht Millionen Euro. (ug)

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