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Kuhmagen als Energiequelle

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Eine günstige Variante zur Lösung der Energiekrise ist jetzt in den USA vorgestellt worden: Bakterien aus Kuhmägen und Kuhdung können aus Zellulose Strom herstellen. Das haben US-Wissenschaftler bei Versuchen mit Flüssigkeit aus dem Pansen nachgewiesen.

Die Mikroben aus einem halben Liter Pansenflüssigkeit erzeugten dabei eine Spannung von etwa 600 Millivolt. Das entspricht knapp der Hälfte der Spannung einer normalen Mignon-Batterie, berichteten Hamid Rismani-Yazdi von der Ohio State University in Columbus und seine Kollegen auf einem Treffen der Amerikanischen Gesellschaft für Chemie in Washington.

Der Strom aus Pansenbakterien ist wesentlich billiger als die schon praktizierte Stromgewinnung aus Methan. Rismani-Yazdi hofft, daß Landwirte eines Tages mit Hilfe einer Art Riesenbrennstoffzelle aus dem gesammelten Viehdung genug Energie produzieren können, um ihren Hof damit zu versorgen. (ddp.vwd)

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