Jeder Sechste glaubt an die unbefleckte Empfängnis Marias

HAMBURG (dpa). Jeder sechste Deutsche glaubt einer Umfrage zufolge an die unbefleckte Empfängnis der Muttergottes Maria. Wunder wie beispielsweise Wunderheilungen hält die Hälfte der Deutschen für möglich.

Veröffentlicht:

Das ergab eine repräsentative Umfrage für das Magazin "Geo" (Januar-Ausgabe) zum Thema "Warum glaubt der Mensch?". 64 Prozent der Befragten seien überzeugt, daß es Gott gibt. Jeder vierte Bundesbürger fürchtet den Teufel. Zwei Drittel glauben an Schutzengel.

Knapp die Hälfte der Deutschen beten gelegentlich, gehen dafür aber nicht unbedingt in ein Gotteshaus. Für 59 Prozent liege der letzte Kirchgang mehr als einen Monat zurück, elf Prozent waren demnach noch nie bei einem Gottesdienst.

30 Prozent der Befragten streben danach, "ein gottgefälliges Leben zu führen". 70 Prozent sehen den Sinn des Lebens darin, anderen Menschen zu helfen. Die Hälfte der Bürger wollen Erfüllung im Beruf finden.

Zwei Drittel der Bundesbürger meinen der Umfrage zufolge, sie seien in erster Linie dazu auf die Welt gekommen, das Leben zu genießen. Für 47 Prozent endet "mit dem Tod alles". Elf Prozent glauben an eine Wiedergeburt, 27 Prozent an "ein Leben in einer anderen Welt". Für die Umfrage befragte das Institut Forsa bundesweit 1000 Menschen im Alter ab 14 Jahren.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert