FUNDSACHE

Der Tropf ist beim Einkaufen stets dabei

Veröffentlicht:

In einer chinesischen Stadt sind die Krankenhäuser aufgrund akuter Bettenknappheit dazu übergegangen, ihren Patienten auch dann Ausgang zu gewähren, wenn sie noch am Tropf hängen.

In Zhijin in der chinesischen Provinz Guizhou gehören Patienten, die ihre Infusion vor sich hertragen oder -schieben, inzwischen zum Stadtbild, wie die Online-Agentur Ananova berichtet. Manche gehen damit einkaufen, andere sogar zur Arbeit. Wenn die Infusion durchgelaufen ist, müssen die Patienten in der Regel selbst den Zugang entfernen.

Bei den Betroffenen komme die Maßnahme gut an, heißt es. Immerhin könnten sie auf diese Weise ihren alltäglichen Verpflichtungen nachkommen. "Es gibt Dutzende kleiner Kliniken in unserer Stadt", sagte ein Patient, "und sie konkurrieren alle miteinander um den besten Service. Auch die Krankenhausbetreiber sind glücklich, weil sie so mehr Bettenkapazität haben." (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“