Ein Umschlag für den Doktor

Veröffentlicht:

In Lettland hat sich die Praxis verbreitet, Ärzte durch diskrete Briefumschläge, gefüllt mit Bargeld, wohlwollend zu stimmen.

So räumte auch Präsident Valdis Zatler, ein Chirurg, vor kurzem ein, er habe "Geschenke dankbarer Patienten angenommen - und nicht versteuert", wie die Frankfurter Rundschau berichtete.

Nach inoffiziellen Patientenlisten fließen drei Euro für die Sprechstunde und 1500 Euro für größere Operationen in ein Kuvert. Der Ärzteverband will nun die Zahlungen legalisieren - am besten steuerfrei. (run)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“