FUNDSACHE

Schlechte Karten für Max Hell

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In Australien hat eine katholische Schule einem fünfjährigen Jungen österreichischer Herkunft die Aufnahme verweigert, weil sein Nachname zu teuflisch daherkommt. Die St. Peter Apostle School in Melbourne wollte Max Hell zunächst nur dann aufnehmen, wenn er den Mädchennamen seiner Mutter annehme.

"Wir sind am Boden zerstört", erklärte Alex Hell, selbst Katholik und Vater von drei Kindern einem Bericht der Online-Agentur Ananova zufolge. Schließlich bedeute sein Name ja das Gegenteil von Dunkel. "Wir leben im Jahr 2007 und nicht im Jahr 1407, es herrscht doch kein Mittelalter mehr", empörte sich der 45-Jährige. Dabei hatten die Hells ihren Sohn gerade deshalb von einer staatlichen Schule auf die katholische geben wollen, weil der Junge an seiner alten Schule wegen seines Namens gehänselt wurde.

Inzwischen hat die St. Peter Apostle School eingelenkt und akzeptiert Max nun doch als Hell. (Smi)

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