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Neuseeland hat ein Ohr für Einbrecher

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Einem neuseeländischen Einbrecher, dem ein Polizeihund bei seiner Festnahme ein Ohr abgebissen hatte, soll ein neues aus Steuergeldern finanziert werden. Wie die Zeitung "Sunday Star Times" berichtete, hat die staatliche Unfallversicherung zugestimmt, die Kosten für Operationen zu übernehmen, bei denen das Ohr des 29-jährigen Casey Voges rekonstruiert werden soll.

Hintergrund: Als Voges sich nach Angaben der Polizei im Februar 2005 gegen seine Festnahme wehrte, hatte der Polizeihund instinktiv zugebissen. Der derzeit einohrige Mann verbrachte wegen Diebstahls und Drogendelikten bereits zwölf Jahre seines Lebens hinter Gittern.

Derzeit wartet er nach Angaben der Zeitung auf einen Prozess wegen zehn weiterer Einbrüche. Laurie Edwards von der Unfallversicherung kommentierte die Streitfrage unverbissen: "Grundsätzlich zahlen wir - wenn es sich um einen Unfall handelt." (dpa/maw)

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