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Beerdigungen ohne Emissionen

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Ein Bestattungsinstitut in Australien bietet emissionsneutrale Beerdigungen an. Direktor Bryan Elliot hatte die Idee, Bäume zu pflanzen, um den Schadstoffausstoß bei der Einäscherung zu kompensieren, berichtete die Tageszeitung "Adelaide Advertiser".

Nach Angaben Elliots - nach eigener Aussage Pionier auf diesem Gebiet in Australien - sind Einäscherungen ohnehin umweltfreundlicher als Erdbestattungen. Zwar entstünden durch die Verbrennung 160 Kilogramm klimaschädliches Kohlendioxid, 120 mehr als bei einer Erdbestattung.

Wenn man aber Grabpflege und das Mähen riesiger Grasflächen auf den Friedhöfen einrechne, belasteten Bestattungen die Umwelt langfristig zehn Prozent mehr. Noch umweltfreundlicher will es ein Bestattungshaus in Melbourne machen. Palacom bietet Beerdigungen in abbaubaren Plastiksäcken an. Die Verstorbenen sollen erst tiefgekühlt und dann in Massenabfertigung zu Grabe getragen werden. (dpa)

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