Fundsache

Sabotage gegen Funkmasten

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Seinem Hass auf Funkmasten von Mobilfunkbetreibern hat ein 28-Jähriger seit Monaten freien Lauf gelassen. Insgesamt 34 Mal soll der Mann in Ostbayern die Masten sabotiert haben. Dabei war er nicht zimperlich und bediente sich des ganzen Repertoires der Sabotageakte: Mal setzte er den Blitzableiter der technischen Anlagen außer Betrieb, dann baute er Metallteile ab. Auch mit ätzenden Flüssigkeiten oder Sekundenkleber rückte er den verhassten Masten zu Leibe.

Innerhalb der vergangenen 16 Monate verursachte er so einen Schaden von 20 000 Euro. Eine Polizeistreife konnte ihn nun auf frischer Tat ertappen, teilte das in die Ermittlungen einbezogene Bayerische Landeskriminalamt mit. Beim Verhör gab der Niederbayer das Motiv "Hass" an. Er wollte sich dagegen wehren, dass in der Nähe seines Wohnortes ein neuer Mast gebaut wird. (dpa/bee)

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