Fundsache

Werbe nie mit einem Fiesling!

Veröffentlicht:

Ob sich jemand ein iPhone oder BlackBerry kauft, wird nicht nur von den persönlichen Vorlieben, sondern auch vom Faktor Neid bestimmt. Das haben niederländische Forscher der Universität Tilburg herausgefunden.

Sie schürten in ihrer Studie gezielt den Neid der Probanden auf den Besitzer eines iPhones. Bald waren die Neider bereit, im Schnitt rund 80 Euro mehr für ihren nächsten Handy-Kauf auszugeben ("Journal of Consumer Research" DOI: 10.1086/657239). Doch nur jene Probanden, die den iPhone-Besitzer eher sympathisch fanden, liebäugelten auch mit dem Kauf eines Apple-Smartphones. Jene, die einen eher missgünstigen Neid empfanden, da ihnen der Mann mit dem iPhone unausstehlich schien, gaben meist an, sich bei nächster Gelegenheit ein BlackBerry kaufen zu wollen. Fazit: Werbe nie mit einem Fiesling! (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“