Fundsache

Coffee to go, Urne to go

Veröffentlicht:

Manche Wortschöpfungen machen eine erstaunliche Karriere. Noch vor wenigen Jahren konnte man Kaffee, Kuchen oder andere Waren "Zum Mitnehmen" kaufen. Doch so altmodisch mögen sich heute viele Läden nicht mehr geben. Inzwischen erfreut sich der westafrikanische Staat Togo im deutschen Straßenbild größter Beliebtheit: Überall gibt es "Kaffee to go" oder "Coffee to go", auch "Salat to go", "Sandwiches to go" oder "Soup to go" sind im Angebot.

Den Vogel abgeschossen haben jetzt Bestatter. Heute diskutieren sie auf dem Hessischen Bestattertag unter dem Motto "Urne to go?" über den Friedhofszwang. Dabei geht es um die durchaus ernste Frage, ob man Menschen erlauben soll, Urnen mit der Asche von Verstorbenen mit nach Hause zu nehmen. Mal sehen, ob die Bestatter schon bald ihr Image mit einem flotten "Urne to go!" im Schaufenster aufpeppen dürfen. (iss)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert