Fundsache

Knochenmehl für royale Herrschaften

Veröffentlicht:

Aufregung im britischen Königreich: Knochenmehl aus menschlichen Schädeln, frisches Blut von Hingerichteten und sogar Kannibalismus - alles im Dienst der Gesundheit.

Historische Majestäten von anno dazumal gingen oftmals merkwürdige Wege auf der Suche nach körperlichem und geistigem Wohlbefinden. Von Heinrich VIII über Elizabeth I bis zu George V. -"unsere royalen Herrscher erwiesen sich als nicht gerade zimperlich", heißt es in einem neuen Buch namens "Mummies, Cannibals and Vampires".

Darin wird dokumentiert, was in vergangenen Jahrhunderten am Hof von Leibärzten der Monarchen praktiziert wurde. Die beschriebenen "Heilmethoden" erinnern an einen Horrorfilm.

Das Buch klettert auf der britischen Bestsellerliste nach oben. Königin Elizabeth II. verläßt sich übrigens im Krankheitsfall lieber auf moderne Unikliniken in London und Edinburgh. (ast)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken