Fundsache

Hose rutscht - ein Fall fürs Gericht!

Veröffentlicht:

Schön, dass Menschen verschieden sind. Einen Nachteil hat die Sache aber: Hosen können rutschen - einfach, weil wir verschieden gebaut sind.

Das wollte eine Münchnerin nicht recht wahrhaben. Immerhin 119 Euro hatte sie in eine weiße Leinen-Schwangerschaftshose investiert. Doch trotz Kordelzugs: Die Hose rutschte. So zog sie los, um ihr Geld zurück zu erobern - erst im Laden, dann vor Gericht.

Ohne Erfolg: Das Nichtrutschen sei "angesichts der anatomischen Besonderheiten jeder Frau keine grundlegende Eigenschaft" einer Schwangerschaftshose, befand das Amtsgericht München.

Man könne sich nur darauf verlassen, "wenn im Einzelfall das Nichtrutschen zugesichert" wurde. Das gilt wohl nicht nur für Schwangerschaftshosen. Also anprobieren. Und von einem Kordelzug keine Wunder im Kampf gegen die Schwerkraft erwarten. (mwo)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert