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Lust und Last der Leibköche

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Wenn sich diese Woche die Leibköche der Regierungschefs in Berlin treffen, dann dürfte es in einem Punkt Einigkeit geben: Klage über die Anspruchslosigkeit und Bodenständigkeit der Machthaber.

Beispiel Angela Merkel: Die Kanzlerin, die nicht selten samstags selbst einkauft, billigt sich selbst zu, Kartoffelsuppe gut kochen zu können. Gäste schwärmen von Roulade und Rotkohl aus Merkels Küche.

Vorgänger Schröder war noch anspruchsloser und liebte Currywurst. George W. Bush bevorzugte Hamburger, Sandwiches und Nachos, sein Vorgänger Bill Clinton hielt French Fries für das Nonplusultra der französischen Küche - und bezahlte mit einer Bypass-Op.

SED-Chef Erich Honecker labte sich an Königsberger Klopsen, Makkaroni oder Grillwürstchen mit Specksoße und Püree - freilich nicht aus der sozialistischen Kollektivküche, sondern als Individualanfertigung. (dpa)

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