Fundsache

Lappen weg, doch Oma fährt weiter

Veröffentlicht:

Erst gab sie ihren Führerschein wegen Fahruntüchtigkeit bei der Behörde ab, dann fuhr eine 83-jährige Frau aus Regensburg seelenruhig mit ihrem Wagen nach Hause.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war die betagte Fahrerin aufgefordert worden, ihre Fahrerlaubnis abzugeben. Sie hatte mehrfach gegen die Verkehrsregeln verstoßen.

Die Frau gab ihren Führerschein am Montag auch wie von der Behörde aufgefordert ab. Danach wurde ihr angeboten, ein Taxi zu rufen.

Das Angebot wurde allerdings forsch abgelehnt, auch mit dem Bus wollte die Seniorin unter keinen Umständen die Rückfahrt antreten. Unbelehrbar stieg sie in ihr Auto und fuhr nach Hause.

Eine Mitarbeiterin der Führerscheinstelle sah sich daher gezwungen, die Polizei anzurufen. Die alte Dame wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. (dpa/eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Patientinnen verwechselt

Prager Krankenhaus nimmt irrtümlich Abtreibung vor

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“