Fundsache

Pferd und Bajonett im US-Wahlkampf

Veröffentlicht:

Um Politik geht es bei den TV-Debatten im US-Wahlkampf kaum - hier bekommen Gesten und Kleidung des Amtsinhabers und seines Herausforderers höhere Aufmerksamkeit.

Doch im digitalen Zeitalter begeistern herausgerutschte Sätze oder Scherze die sensible Netzwelt, die jeden Halbsatz kritisch begleitet. Das war dem Herausforderer von US-Präsident Barack Obama, Mitt Romney, schon beim zweiten TV-Duell passiert.

Der Netzspott über die "Binders full of women" (Ordner voller Frauen), mit denen Romney ausdrücken wollte, er habe viel für die Frauen-Förderung getan, war riesig.

Jetzt wiederholt sich der Twitter-Spott: Bei der dritten TV-Debatte nörgelte Romney, es gebe 2012 weniger Kriegsschiffe als 1916.

Obama: "Wir haben auch weniger Pferde und weniger Bajonette." Seit 21.45 Uhr Ortszeit wird unter dem Stichwort "horses and bajonettes" gelästert. (bee)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken