Opulentes Historienspektakel über die Geburt der USA

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Ethan Pratt ist ein einfacher Farmer. Mit seiner jungen Frau Epsey will er ein neues Leben aufbauen. Im Jahr 1773 ziehen beide nach Georgia, machen die Wildnis urbar und wollen in Frieden leben. Doch der Konflikt mit der britischen Krone dringt bis in die abgelegensten Siedlungen vor. Gleichzeitig flammen Kämpfe mit den Indianern auf. Ethan gerät zwischen alle Fronten - und mitten hinein in die Rebellion, die einige Jahre später - am 4. Juli 1776 - zur Geburt der die Vereinigten Staaten von Amerika führt.

So viel Geschichte in so kurzer Zeit, das ist selten. Jimmy Carter, 1977 bis 1981 US-Präsident, hat sie zu einem spannenden Abenteuerroman verdichtet. Auf 600 Seiten erzählt der Friedensnobelpreisträger 2002 von einfachen Menschen, die nicht wissen, dass sie Weltgeschichte schreiben. Wer sich dafür und die Geburt der USA interessiert, sollte Carters Buch unbedingt lesen. Thomas Hommel

Jimmy Carter: Die Rebellen, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 2004, 606 Seiten, 2,95 Euro

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