Unter Verdacht

Ehemaliger Stützpunkt-Arzt als Dopingarznei-Vermittler?

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MÜNCHEN. Ein ehemaliger Arzt, der am Olympiastützpunkt Rheinland Pfalz/Saarland gearbeitet haben soll, steht einem Medienbericht zufolge unter Verdacht, Dopingmittel an Sportler weitervermittelt zu haben. Wie der Bayerische Rundfunk (BR) meldet, hat die Staatsanwaltschaft München nun Anklage erhoben.

Dem Mann wird nach BR-Recherchen vorgeworfen, in mehreren Fällen Arzneimittel zu Dopingzwecken im Sport verbreitet sowie Beihilfe dazu geleistet zu haben - dazu soll er zwischen einem "Doping-Dealer" und einem Kunden vermittelt haben.

Laut dem Bericht soll der Arzt von 2009 bis 2012 am Stützpunkt als Ernährungsberater gearbeitet und vereinzelt Bundeskaderathleten betreut haben.

Nach Angaben des BR gebe es derzeit keine Hinweise darauf, dass der Arzt den Sportlern Dopingmittel verabreicht haben könnte. (ths)

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