Dopingstudie

Maulkorb? Streit um Veröffentlichung

Veröffentlicht:

HAMBURG. Streit um eine brisante Doping-Studie, in der etwa ein Drittel aller Top-Leichtathleten Doping eingeräumt haben soll.

Nach Informationen der "Sunday Times" soll der Leichtathletik-Weltverband IAAF die Veröffentlichung der Studie blockieren, berichtet "Spiegel online".

Forscher der Uni Tübingen leiteten das von der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) in Auftrag gegebene Projekt. Laut "Spiegel online" interviewten die Wissenschaftler bei der Leichtathletik-WM 2011 im südkoreanischen Daegu Hunderte Athleten. Die Autoren der Studie seien angewiesen worden, eine Vertraulichkeitserklärung zu unterschreiben.

Derzeit liefen Gespräche mit der Wada und den Autoren über die Veröffentlichung, so der IAAF zur "Sunday Times". (vdb)

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen