Hersteller von Lebensmitteln schneiden gut ab
BERLIN (dpa). Trotz Konsumflaute und Rabattschlacht des Handels hat die deutsche Ernährungs-Industrie im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 2,3 Prozent auf 128,1 Milliarden Euro erhöht.
Im Inland stiegen die Erlöse des viertgrößten deutschen Industriezweigs um nominal 1,1 Prozent auf 101,7 Milliarden Euro. Der Export konnte um 7,3 Prozent auf 26,4 Milliarden Euro zulegen, berichtet der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, Peter Traumann.
Er kritisierte den Preiskampf im Lebensmittelhandel. Auch der Trend zum Discounter mache schwer zu schaffen. Die Zahl der Beschäftigten in den 5900 Betrieben sei 2003 um ein Prozent auf 525 000 zurückgegangen.