Ein heilender Brotaufstrich für KHK-Patienten

Veröffentlicht:

JENA (ddp-lth). Forscher der Jenaer Universität wollen mit Nahrungsmitteln die Heilung von Patienten fördern. In einem InnoRegio-Projekt des Bundesforschungsministeriums stünden dem Institut für Ernährungswissenschaften dafür in den nächsten zwei Jahren 308 000 Euro zur Verfügung, erklärte Institutsmitarbeiter Rainer Schubert am Freitag.

Ziel der Forschungen seien Nahrungsmittel, deren Verzehr "den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen, die Heilung fördern oder zumindest Schadensbegrenzung betreiben" könne.

So forschen die Wissenschaftler derzeit an einem Brotaufstrich für KHK-Patienten und an Milchprodukten, die mit entzündungshemmenden Fettsäuren angereichert sind, für Rheuma-Kranke. Bereits an Patienten getestet wird die Wirkung von Stutenmilch bei Neurodermitis. Dazu läuft eine klinische Studie in Kooperation mit den Hautärzten des Jenaer Uniklinikums.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen