Keine Gefahr durch Sudanrot

BERLIN (dpa). Lebensmittel mit dem krebserregenden roten Farbstoff Sudan 1 sind nach Angaben der Bundesregierung in Deutschland nicht aufgetaucht. Solche in britische Geschäfte gelangte Produkte seien nach Angaben britischer Behörden nicht nach Deutschland geliefert worden.

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Darauf wies der Staatssekretär des Bundesverbraucherministeriums, Alexander Müller, hin. Der Farbstoff befand sich nach britischen Angaben in Chili-Pulver aus Indien, das unter anderem zu Worcester-Sauce verarbeitet wurde. "Die von den Exporten betroffenen Länder wurden bereits am 18. Februar 2005  über das Schnellwarnsystem der Europäischen Union informiert."

Am Wochenende waren Millionen von Lebensmitteln nach einer Warnung britischer Behörden aus britischen Supermärkten entfernt worden. Sudanrot ist in der EU seit 1995 als Lebensmittelzutat verboten. Er befand sich den Angaben zufolge in einer Fünf-Tonnen-Ladung Chili- Pulver aus Indien, die auch in mindestens 15 andere Länder exportiert worden sein soll.

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