Helga-Nathorff-Preis vergeben

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BERLIN (ami). Arbeiten die sich mit der Fehlerkultur im Krankenhaus, schulischer Gesundheitsförderung im Bezirk Berlin-Mitte und der Erste-Hilfe-Versorgung von Frauen nach Erfahrungen mit häuslicher Gewalt beschäftigen, sind in diesem Jahr mit dem Hertha-Nathorff-Preis der Berliner Ärztekammer ausgezeichnet worden.

Der mit insgesamt 2500 Euro dotierte Preis wird seit 1995 für Magisterarbeiten des Public-Health-Studiengangs an der TU Berlin vergeben. Der erste Preis ging an die Medizinerin Dr. Julia Rohe. Sie hat untersucht, warum ein Fehlermanagementsystem bei einem deutschen Klinikverbund nur geringe Resonanz fand.

Den dritten Preis teilen sich der Zahnarzt und Medienwissenschaftler Abdel Moniem Mukhtar und die Diplom-Soziologin Petra Brzank. Mukhtar hatte die Aktivitäten schulischer Gesundheitsförderung in Berlin-Mitte untersucht, Brzank sich mit der Begleitforschung des Projekts SIGNAL beschäftigt. SIGNAL setzt sich mit den Prävalenzen, gesundheitlichen Folgen und dem medizinischen Versorgungsbedarf von Patientinnen nach Erfahrungen mit häuslicher Gewalt auseinander.

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