Preis für Forschung zu dendritischen Zellen

Veröffentlicht:

INNSBRUCK (eb). Für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der immunologischen Mechanismen dendritischer Zellen und ihrer Bedeutung bei der T-Zell-Aktivierung haben Professor Stefan Beissert aus Münster und Hochschuldozent Dr. rer. nat. Helmut Jonuleit aus Mainz den Paul Langerhans Preis bekommen.

Der mit 10 000 Euro dotierte Forschungspreis der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung wurde damit, wie bereits kurz berichtet, zum zweiten Mal verliehen. Gestiftet wurde er auch in diesem Jahr wieder von der Biogen Idec GmbH.

Ein Schwerpunkt der Forschungen von Beissert ist die Untersuchung der Langerhanszellen und ihrer Funktion bei der kutanen UV-induzierten Karzinogenese. Jonuleit konzentriert sich in seiner Arbeit auf die Charakterisierung verschiedener Reifungsstadien humaner dendritischer Zellen und ihren Einfluß auf die T-Zell-Differenzierung.

Ziel ist, in Zukunft effizienter und zielgerichtet gegen Melanomzellen, aber auch gegen Autoimmunerkrankungen vorgehen zu könne.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert