Fernsehpreis für "Anfänger in Weiß"

POTSDAM (eb). "Anfänger in Weiß", eine zwölfteilige Doku-Serie des WDR, ist mit dem diesjährigen Film- und Fernsehpreis des Hartmannbundes ausgezeichnet worden.

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"Die Dokumentation über junge Assistenzärzte zeigt die menschliche Seite des Arztberufes - wie schwer und wie schön es ist, Arzt zu werden", heißt es in der Begründung zur Preisverleihung. "Die Zuschauer erleben die Unsicherheiten, Ängste und Erfolgserlebnisse der Anfänger in Weiß."

    Patienten bekamen Einblick in Berufseinstieg von Ärzten.
   

Auf der diesjährigen Hauptversammlung in Potsdam überreichte der Vorsitzende der Hartmannbundes, Dr. Kuno Winn, die Auszeichnung an Heiko Schäfer, den Autor der Dokumentation. In seiner Laudatio sagte Winn, daß nicht nur Patienten durch diese TV-Serie einen Einblick in den komplizierten Berufseinstieg von Ärzten erhielten, sondern daß Ärzte selbst sich in dem Beitrag wiederfänden.

In "Anfänger in Weiß" begleiteten die Filmemacher sechs junge Assistenzärzte des Elisabeth-Krankenhauses in Essen über mehrere Wochen hinweg (wir berichteten). Alle waren im ersten oder im zweiten Weiterbildungsjahr. Die Serie ist im Frühling im WDR gelaufen.

Der Film- und Fernsehpreis des Hartmannbundes wurde 1966 als ideeller Preis gestiftet. Er solle, so der Hartmannbund, einen Ansporn setzen, daß "die großen Massenmedien in ihrer Darstellung der Wirklichkeit ärztlichen Handelns Rechnung tragen".

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